Während Eselfant Torben diese Woche von der Convention der Demokraten in Charlotte bloggt, halte ich die Stellung in der Hauptstadt. Als Ausputzer für alle Stories jenseits des Parteitages. Wie diese:
Die Green Party kämpft seit gestern gegen Google-Zensur. Der Internetkonzern will den Werbeclip der Kampagne nicht ausstrahlen. Es geht um diesen Spot und das Wort “Bullsh@t“, das – ich vermute von der grünen Kampagne selbst – inzwischen ge-bleebt wurde:
This morning, Google --which served as a broker for placement of our national satellite and cable television ad placements-- informed Jill Stein for President that they were censoring the campaign's ads due to "inappropriate language."
What Google does not seem to understand is that federal law prohibits broadcasters from censoring ads submitted by candidates for public office. Because all primary advertising has to air before the close of the Democratic convention on Thursday, this is an extremely urgent matter. We urge all of our supporters … to contact Google at once”
Die Grünen können dabei nur gewinnen. Green Party gegen Google ist wie David gegen Goliath. Wir bleiben am Ball. Derweil treibt mich die Frage um, wie man wie die Green Party eine US-weite Kampagne organisiert, wenn man erstens nur einen Mini-Etat und zweitens keine Chancen auf Sieg hat. Dazu bald mehr.
Update am 5. September: Goliath gibt nach. Nach kurzem Widerstand wird Google jetzt doch den Wahlspot der Green Party ausstrahlen lassen. Die New York Times berichtet. Go, Greens!